Heute gibt es Sprühdosen, die Partikel der unterschiedlichsten Art in feinster Zerstäubung auf Haaren, unter Achselhöhlen und auf Hauswänden platzieren. Und das verdanken wir dem Norweger Erik Rotheim und seiner genialen Erfindung. Bei der Beschäftigung mit Wolken und Nebeln kommt Rotheim auf die Idee, Wirkstoffe in verflüssigtem Gas aufzulösen und sie in einem Metallbehälter unter hohem Druck aufzubewahren, so dass sie als feiner Nebel aus einer kleinen Öffnung ausdringen können. Am 9. Februar 1926 konstruiert Rotheim seine erste, nachfüllbare „Büchse zum Selber-Sprühen“.
Seit über zwei Jahrzehnten wird ein Treibgas ohne ozonschädliches FCKW-Treibmittel verwendet, wodurch der Sprühdose auch unter Umweltaspekten nichts mehr im Wege steht. Nutzen Sie diese Genialität auch in Verbindung mit Klebstoffen.